Die Tagung rich­tet sich an Rich­te­rin­nen und Rich­ter der Straf­ge­rich­te sowie an Staats­an­wäl­tin­nen und Staats­an­wäl­te, die mit Umwelt­straf­sa­chen befasst sind oder in nähe­rer Zukunft befasst sein werden.
Ziel der Tagung ist es, die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer mit den Grund­la­gen die­ses — eben­so kom­ple­xen wie spe­zi­el­len — Rechts­ge­biets ver­traut zu machen und Kennt­nis­se sowie prak­ti­sche Hin­wei­se für die Fall­be­ar­bei­tung zu ver­mit­teln. Zur Ziel­grup­pe gehö­ren damit sowohl die­je­ni­gen, die bereits über ein­schlä­gi­ge Erfah­run­gen ver­fü­gen und die­se ver­tie­fen möch­ten, als auch Dezer­nats­wechs­le­rin­nen und Dezer­nats­wechs­ler, die sich erst­mals mit der Mate­rie befas­sen. In Vor­trä­gen mit anschlie­ßen­den Dis­kus­sio­nen sol­len auch die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen im Umwelt­straf­recht in den Blick genom­men werden.
Dar­über hin­aus ist ein Work­shop zur Pra­xis der Fall­be­ar­bei­tung im Umwelt­straf­recht geplant, bei dem die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer in Klein­grup­pen reprä­sen­ta­ti­ve Fall­bei­spie­le bear­bei­ten und Erfah­run­gen aus­tau­schen kön­nen. Dabei soll auch die Mög­lich­keit geschaf­fen wer­den, aktu­el­le Fäl­le aus dem eige­nen Dezer­nat in Klein­grup­pen zu erörtern.